Sunday, November 21, 2010

Bericht zum achten Fus-Day 21.11.2010 (Gattuso aka Ch. B.):

Lange ist es her, doch die Erinnerungen schwinden nie :-)

Am Morgen früh trafen wir uns im Kurzparking Bern zum achten Fus-Day! Für mich Gennaro war es der Erste, und dieser hat bereits wunderbar begonnen. Zuerst habe ich das Postauto in der Aumatt verpasst. Danach habe ich mich zu Fuss auf den Weg in Richtung Haltestelle Hinterkappelen gemacht. Kaum war die Haltestelle in Sicht fuhr mir das nächste Postauto vor der Nase weg ,und ich musste bereits zum ersten Mal den Organisator kontaktieren, dass es etwas später wird.

Nun ja, angekommen im Kurzparking, ging das Rätsel raten los. Wohin geht es? Franco Baresi hat es bis zum Schluss geschafft alles geheim zu halten. Nun fuhren wir also los Richtung Nordost Schweiz. In Schaffhausen angekommen, durften wir uns auf einen lustigen, sportlichen Nachmittag freuen. Eine Reihe von Quads warteten auf ihre Fahrer. Die Augen von Tschumi und Regazzoni begannen zu leuchten. Die Regeln wurden klar und deutlich bekanntgegeben. Wer sich nicht daran hält, wird sofort ausgeschlossen. Ist es wohl möglich, dass die ganze Gruppe zu Ende fährt? Ein grosses Fragezeichen hing an der Wolkendecke. Nach kurzem einfahren ging es los auf die Piste. Und siehe da. Wer fährt in die nicht erlaubte Richtung? Ohhhhhh Wunder. Jawohl, Herr Regazzoni der eigenwillige Fussballer konnte es nicht sein lassen! Ein weiteres Ereignis darf nicht vorenthalten bleiben. Je länger wir fuhren, desto schwieriger wurde die Strecke. Nun mussten wir mit Tempo am Rande eines kleinen Wasserlochs entlang fahren. Tempo, das war noch nie die Stärke von Franco Baresi. Demnach stand dieser plötzlich mit dem halben Quad im Wasser und suchte verzweifelt nach einem Ausweg. Schliesslich gelang es ihm den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Regazzoni in Action

Nach dem Quad fahren ging es weiter in den Ring. Ein aufblasbares Suma Ringer Kostüm galt es anzuziehen, und in den Ernstkampf einzusteigen. Die Vorkämpfe gingen alle mehr oder weniger unspektakulär über die Bühne. Gespannt war alles auf das Schwergewicht Duell zwischen Tschumi und Gattuso. Tschumi nahm von Beginn weg das Zepter in die Hand. Plötzlich lag Gattuso mit dem Kopf auf dem Rand des Ringes und versuchte verzweifelt sich aus dieser Situation zu befreien. Selbst die 120 Kilos von Tschumi brauchten einige Zeit, bis es gelang den Körper runter zu drücken. Der Wadenbeisser hat sich bis zum bitter Ende verteidigt. Schlussendlich liessen jedoch die Kräfte nach.





Nach einem feinen Mittagessen mit den ersten Bierchen mussten wir leider bereits das erste Mitglied verabschieden, bevor wir in Richtung Freiburg aufbrachen. Kaum in Freiburg angekommen, machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt. Bundesliga stand auf dem Programm. In einer Kneipe verfolgten wir das Spiel Freiburg-Bayern München. Immer wieder interessant wie die Deutschen ihre Klubs mit grossem Herzen unterstützen. Nun hat uns der Hunger gepackt und wir suchten ein gutes Restaurant um uns die Bäuche vollzuschlagen. Neben dem Essen stand auch noch die Namensvergabe für Tschanz und Buschi auf dem Programm. Unter grossem Gelächter und absolutem Mittelpunkt im Restaurant, ging die Taufe los. Vielen Dank von meiner Seite für die sehhhhhhhhhhhhhhhhr kreativen Namensvorschläge. Nun zog es uns weiter in einen Club unter der Erde. Unter grossem Alkohol Einfluss schwangen wir in gewohnt sicherem Stil das Tanzbein. Tschumi und Gattuso verliessen nach einer Weile den Club um in einer etwas gehobeneren Disco den Abend zu verbringen. Verzweifelt versuchte der Rest der Truppe dem Duo zu folgen, jedoch erfolglos.

Frisch und munter wie es sein muss, gingen wir am nächsten Morgen frühstücken, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Vielen Dank noch einmal an Franco Baresi für das wunderschöne Wochenende. Es hat riesig Spass gemacht.

Bis zum nächsten Mal. Auf geht’s Bueben!!!

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